Ich stelle das Alltägliche in den Mittelpunkt meiner Arbeiten und rege damit das Nachdenken über unsere Wirklichkeit an. - Brigitte Körber
In Berlin geboren.
Studium der Malerei bei Wolfgang Maria Wentzig und Prof. Seiß.
Seit 2000:
Künstlerische Auseinandersetzung mit technischen Verarbeitungsprozessen.
2009 - 2010:
Studium der Malerei und Zeichnung bei Prof. Markus Lüpertz an der Kunstakademie Bad Reichenhall.
2012 - 2013:
Meisterklasse bei Prof. Markus Lüpertz.
Gründungsmitglied der Künstlergruppe Breitengrad e.V.
Mitglied der KünstlerGilde e.V. Esslingen.
Die Berliner Malerin Brigitte Körber setzt sich bereits seit dem Jahr 2000 künstlerisch mit dem Thema "Technik in der Kunst" auseinander. Ihre Werke sind eine Liebeserklärung an die ästhetische Schönheit von technischen Objekten. Diese setzt sie mit unbändiger Kreativität in immer neue, überraschende, abstrakte Umgebungen, die sich dann jedoch harmonisch miteinander verbinden. Ihre Freude am Experimentieren mit unterschiedlichen Materialien, u. a. Sand, Spachtelmassen, Laugen und Lacke, verhilft ihr, ihre Vorstellungen in Acryl auf Leinwand, zu verwirklichen.
Seit dem Studium und dem 2-jährigen Besuch der Meisterklasse bei Prof. Markus Lüpertz bearbeitet sie einzelne Motive auch in Serien.
Brigitte Körber war auf zahlreichen in- und ausländischen Einzel- und Gruppenausstellungen vertreten. Ihre Werke hängen in vielen Unternehmen und Privatsammlungen.
Sie ist Gründungsmitglied der internationalen Künstlergruppe Breitengrad e.V.
Meine Intention ist es, dem Betrachter meiner Werke das Alltägliche und das uns Umgebene ins Bewusstsein zu bringen. Diese Dinge begegnen uns zu jeder Zeit und geraten doch schnell in Vergessenheit, werden übersehen oder nicht beachtet. Sie halten jedoch das große System zusammen, denn jedes noch so kleine Detail ist Bestandteil eines Ganzen.
Indem ich Objekte wie Schrauben oder Haken aus ihrem gewohnten Umfeld herauslöse und in eine neue, ungewöhnliche Umgebung stelle, erlangen sie die Aufmerksamkeit des Betrachters. Er kann sich frei von gewohnten Denkmustern dem Bildthema widmen.
Ich kreiere ein Spannungsfeld zwischen Abstraktion und Präzision und rücke damit das Alltägliche ins Scheinwerferlicht. Jedes noch so kleine Teil ist Bestandteil eines großen Ganzen und kann nur funktionieren, wenn alles zusammenwirkt.
Auch wir sind Teil eines großen Ganzen, eines Systems, das nur so gut funktioniert, wie jeder Einzelne im Zusammenleben. Ansonsten versinken wir im Chaos.